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Lk 9,23: „Da sprach er zu ihnen allen: Wer mir folgen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich täglich und folge mir nach.“

Bilder vom Männerkreuzweg 2024

Herzliche Einladung zum Männerkreuzweg am Samstag, den 30.11.2024 auf die Nordalb beim Platz mit Halle von „Kirche im Aufbruch“, 73326 Deggingen, Nordalb 1

Start 1:  12.00 Uhr mit Essen und Kreuze aufstellen (ich bin ab 11.00 Uhr da)

Start 2: 13.00 Uhr Kreuzweg Beginn dann Kreuzweg 

Ende 1: 15.30 Uhr Schaschlik  (10 kg Vorhanden)

Ende 2: 17.00 Uhr in der Warmen Halle…..ich muss auch wieder weg, mein Sohn hat Geburtstag 

Bitte anmelden unter familienbauhaus@web.de

pdf red Flyer Kreuzweg 2024

Liebe Männer und Väter

Vermutlich können doch viele sich nicht vorstellen, was da auf dem Männerkeuzweg im Hintergrund passiert. „So was komisches katholisches da….bitte bedenkt, im Jahr 1000 gab es noch kein evangelisch… aber trotzdem gab es damals schlaue, tiefgläubige Leute, die das erfunden haben. 

So ein „moderner“ Männerkreuzweg hat eine gewisse „Mechanik“ die wirkt. 

Jeder Mann (14) stellt nacheinander vor der Gruppe (mind. 14)  ein Gefühl vor, das sich in letzter Zeit oft bei ihm meldet: Verlassenheit, Bitterkeit, Verrat, Ablehnung, Einsamkeit usw. siehe Liste zum Eintragen – oder frei. Allein dass dieses Gefühl mal genannt wird und angeschaut wird bewirkt bei der Seele ein tiefes Verstandensein = Tröstung = Grundlage zum Loslassen der alten Verwundung. Das ist wie ein Gefühlstagebuch ausfüllen … was heutzutage in der Psychologie modern wird .. nur besser, da es nicht „im Ich“ (Monolog = die „Ichfalle“) geschieht sondern vor anderen „Leidensgenossen“ (Dialogische Betrachtungsweise). Im Grunde genommen ist das uralt: Schon Ignatius von Loyola /1491 bis 1556) spricht von der Spirituellen Tagesschau .. diesen Namen hat man von ihm geklaut, also das was von 20.00 bis 2015 ,,, :_) im Fernseher geschieht, nur eben bei ihm nicht weltweit, sondern persönlich. Was hat sich bei mir heute gemeldet und warum und wozu!

Im normalen Leben leben wir recht wenig christlich und weit weg vom Kreuz, es soll uns nur gut gehen und wir wollen tollsein und gut dastehen vor anderen …. und umgehen somit die Kraft des Evangelium in den meisten Fällen, wo dieses Gefühl uns Gelegenheit zur Transformation gegeben hätte. „Wir versäumen Gottes Gnade, die in der Situation gerade steckt“ und versauern die Seele. Hebr 12,15; „Und achtet darauf, dass nicht jemand die Gnade Gottes versäumt, dass nicht etwa eine bittere Wurzel aufwächst und Unheil anrichtet und viele durch diese befleckt werden.“ Wir werden bitter .. nicht better!

Es gibt mindestens 10 Ausweismechanismen wie wir göttliches Eingreifen durch diese Meldung der Seele verhindern können..

  1. Schuldverteilung auf andere – keine 100% Eigenverantwortung „…die andern sind alle doof!“
  2. Schuldverleugnung und Selbstoptimierungsanstrengungen – „…gib dir einfach mehr Mühe!“
  3. Steckengebliebene Reue und nachträgliche Verschönerung – „…ist ja nicht so schlimm!“
  4. Dauertrauer und Jammern „..alles ist so elend, ich schaff´ das nie!“ „Psychologisieren“
  5. Resignation und Weltschmerz „…..alles ist eben wie immer… traurig aber wahr!“
  6. Schuldgefühle und Selbstmitleid „… was bin ich für ein Versager!“
  7. Flüchtige Reue, Schwamm ´drüber Mentalität „…kann jedem passieren! Ist doch keine Sünde!“ „… macht doch jeder so!“
  8. Selbstzerfleischung und Selbstverachtung „…was bin ich bin für ein Idiot!“
  9. Verwässerung – Keine Schuldzuweisung und Vergebung „…ich klage niemanden an, nenne Schuld nicht beim Namen aus Vorsicht und vergebe schnell!“
  10. „Ichfalle“ – Augen zu bezüglich der strukturellen Sünde. „.. euere Armut kotzt mich an.!“

Sünde ist meistens keine begangene Tat … es sind vor allem unsere Haltungen und die gärenden negativen Gefühle wie Bitterkeit, Neid, Unversöhnlichkeit, Selbstsucht ….. also Zielverfehlungen.. also dass ich innerlich weit weg bin von den Haltungen und guten Gefühlen, die mir das Evangelium „vorschreibt“.

Betty Hillusum, eine holländische Jüdin bekehrte sich 1943 in Auschwitz, wo sie 1944 auch vergast wurde. Sie schreibt:: „Also überlege dir gut, ob Du Gott dein Herz Gott anvertrauen möchtest, denn der erwartet von dir, dass du liebst gerade dann wenn es dir sehr, sehr schwer fällt!“

Schlechter Gefühlsumgang oder negative Gefühlsäußerungen nennt die Bibel eindeutig Sünde:

Mt 5,22 Ich aber sage euch: Schon wer auf seinen Bruder oder seine Schwester zornig ist, gehört vor Gericht. Wer zu seinem Bruder oder seiner Schwester sagt: ›Du Idiot‹, gehört vor das oberste Gericht. Und wer zu seinem Bruder oder seiner Schwester sagt: ›Geh zum Teufel‹, gehört ins Feuer der Hölle.“

Meine Mutter starb jetzt m Juli 2024. In meinen Gebeten war sie vor meinen inneren Augen ca. 3 Wochen wie im Fegefeuer. Dann Ende August ist sie mir wie erschienen und hat gesagt: „Hans-Peter ich bin durch, es ist alles wahr, was man sagt“. Das Abtragen der Summe der unvergebenen Sünde dauert wohl unterschiedlich lang an  …. laut kath. Kirche tatsächlich  im Durchschnitt 3 Wochen! Es dauert einfach bis man die Reinheit Gottes anschauen kann. 1.Kor 3,15: „Doch derjenige, dessen Werk verbrennt, wird dadurch Schaden erleiden. Er selbst wird zwar gerettet werden, jedoch sozusagen wie durch das Feuer hindurch.“ Hat es uns Luther ggf. zu einfach gemacht?“ Negative Gefühle sind gefährlich! Sie führen zu bösen Entscheidungen.

Anderseits gibt es göttliche Haltungen /Gefühle, da weis man gar nicht ob es nun Gott ist oder ein andere Person. Wie wenn Gott gewisse Gefühle auslagern könnte, ja personifizieren kann und das so gut, dass gewisse Gefühlsregungen für unsere menschliches Denkvermögen nicht mehr unterscheidbar von Gott sind. Komplex, oder? Im Lobpreis zB. kannst du ..“ eine Frieden erleben, der höher ist als deine Vernunft!“ .. das Kannen als „Gottesgefühl“ identifizieren, denn es kommt von außerhalb .. nicht von innen.

Im Film „Die Hütte“ erscheint dem leiden Mann die Weisheit Gottes in einer Höhle in Form einer weißen Frau und man denkt es wäre Gott, Whoopi Goldberg spielt die Liebe Gottes pur und man spürt, die ist doch Gott …., zum Schluß des Filmes begegnet er der Gerechtigkeit Gottes in Form eines alten Mannes, der ihm erklärte warum das vor Gott kein Unrecht ist, wenn seine Tochter so übel umgebracht wurde.

Darum – so meinen nicht wenige Mystiker – identifiziert sich Gott  in 7 dauerkonstanten GefühlshaltungenWährend der Teufel sich in Hass, Bitterkeit, Unzucht, Bosheit und Lüge manifestiert, zeigt Gott sich in ……

1. Die Liebe Gottes — wird ausgegossen

Joh 5.42, 1.Joh 2.5, Hos 6.6

2, Die Weisheit des Herrn – wird gesandt

Sir 33,8, 1.Kön 5,9,  2.Mose 28,3

3. Die Herrlichkeit des Herrn-  kommt 

3. Mo 9,23, Hes 43,4, 2.Kor 7,2

4. Der Friede Gottes – überschattet

Kol 3,15, Luk 10,6, Röm 15,33

5. Die Gerechtigkeit Gottes – wirkt

Lk 6,37, Röm 14,12, 1. Pet 2,23

6. Die Furcht des Herrn – ist der Anfang von allem

Spr 14,37, Ps 111,10, Ps 34,12

7. Die Güte des Herrn – umgibt

Psalm 33,5, Psalm 21,8, Psalm 33,5, Psalm 27,13, Psalm 34,9

Diese Gefühle – so meine Theorie (und meine versuchte gelebte Praxis der letzten Jahre) sind anzapfbar. Sie können ausgegossen, überbracht, geschenkt, ausgeschüttet werden, wenn man das Ventil findet. Mt 7,14 Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Wegder zum Leben führt, und wenige sind’s, die ihn finden!“ Hast du deine Pforte gefunden? Wie kommst du in deinen Gebeten ´rüber in die andere Welt der schönen Gefühle? Was sind deine „heiligen Tricks“, die aber funktionieren?“ Trotz einer oft störrischen Seele!

Dabei sagt uns die Bibel ganz klar wie wir mit Schuld und Schuldgefühlen umgehen sollen:

Jak 5,16 „Bekennt also einander eure Sünden und betet füreinander, dass ihr gesund werdet. Des Gerechten Gebet vermag viel, wenn es ernstlich ist.“

Also „der Mechanismus des Männerkeuzweges“ ist der: Man hält ein Gefühl, das einem schon lange plagt „in der Hand vor einem“ und zeigt es den anderen. Man berichtet vor dem Kreuz, was einem plagt. Der heilsame Nebeneffekt ist der, dass man das Gefühl nun  vor sich sieht und dahinter die anderen Sünder stehen und das nimmt einem die Scham über die real vorhandenen sündigen Gefühle aus der Hölle, denen wir immer wieder auf den Leim gehen.

Also indem ich zugebe, dass ich durchaus manchmal Scheidunsgefühle habe, immer wieder hasse, verbittere und unfrei bin, mich zurückziehe und Frust ´rumtrage … verliert das Böse an Halt und meine Seele rutscht in die andere göttliche Gefühlslage des Friedens, Vergebens, Loslassend, Liebens – ich bin wieder mit den richtigen Gefühlen aus dem Himmel unterwegs, weit weg von den Feuerqualen des Bösen, die nach „Fege“feuer schreien und weggefegt werden müssen.  Es tut ja hier auf Erden schon gar schön weh, all die negativen Gefühle aushalten zu müssen, oder? Lasst sie uns auf dem Männerkreuzweg „wegfegen“ – besser jetzt als später.

Liebe Grüße

Hans-Peter

Anmeldung wäre sinnvoll wegen dem Essen und ggf. weiteren Infos unter ……

Oliver Frey, olivefree@web.de, ‭07453 956971‬ oder ‭0152 / 28121410‬

Hans-Peter Rösch, familienbauhaus@web.de 07034 / 285 585 oder 0177 / 632 1504

Benjamin Schreiber, benjamin.schreiber@gmx.net  

Kosten keine – wird vom Veranstalter übernommen  – Ablauf siehe unten……

     
 

Liebe Männer

.. am Samstag, den 30.11.2024 ist es wieder soweit – wir werden wieder auf der Nordalb unserer Sünden als Männer, als Väter und die unserer Landesväter gedenken und um Vergebung bitten. IdR. sind es ja weniger Sünden im Sinne von „bösen Taten“ sondern ehr Unfähigkeiten mit Situationen intelligent bzw. gottesfürchtig umzugehen. Wir machen uns somit eins mit den Leiden Christi und hoffen … so wie er es erlebt hat – auf eine Auferstehung. Die Auferstehung ist gratis … das Problem ist ehr, die Unfähigkeit in den Tod zu bringen.
 
1Kor 15,43 Es wird gesät in Niedrigkeit und wird auferstehen in Herrlichkeit. Es wird gesät in Schwachheit und wird auferstehen in Kraft.
 
Die Idee diese harten Worte Jesu konkret (wenn auch nur innerlich nachempfunden ) umzusetzen stammt von den Ordensbrüder von Franz von Assisi um 1200 n.Chr. – es wurde damals europaweit fast in jeder Stadt so ein Bußweg als Kreuzweg eingerichtet – viele sind noch erhalten, wenn auch verlassen.
 
Lk 14,27: „Und wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachfolgt, der kann nicht mein Jünger sein.“
 
Lk 9,23: „Da sprach er zu ihnen allen: Wer mir folgen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich täglich und folge mir nach.“
 
 
Zum Ablauf – wir sind so vermutlich ca. 25 Männer. 
 
An jeder Station wird einer der anwesenden Männer eine kurze Ansprache zu einem typischen wunden Punkt in seinem Männerleben machen.  Dazu ist ein Eintragen in die Liste .. oder einfach mir zumailen – nötig – nicht vergebene Stationen werden vor Ort zugeschoben… :-/
Ab 13.00 Uhr bauen wir die Kreuze auf dem Platz auf. Ab 12.00 Uhr essen wir etwas.. Dann um 15.30 Uhr starten wir zum Kreuzweg. Dies wird 2 Stunden in Anspruch nehmen. Gegen 17.30 Uhr  feiern, dass wir diesen Weg miteinander gegangen sind. Um 17.30 bauen wir die Kreuz ab und anschließend gibt es Lagerfeuer und Wintergrillen / Schupfnudel und Kraut aus der Pfanne., WCs sind vorhanden. dann sind wir als Männergemeinschaft in der Halle.
 
Würde mich freuen, wenn ihr diesen Spektakel mitmacht – ich fühle mich an diesem Tag immer ganz besonders vom Vater geliebt, wohl weil wir dem schweren Weg  seines Sohnes gedenken.
 
Gruß
Hans-Peter und Oliver, Benjamin und andere
 

Alle Männerbewegungen – sowohl säkulare wie christliche – kommen zunehmend zum gleichen Entschluss – uns Männern wird am besten (und schnelllsten!) geholfen durch einen gesunden Gefühlsaufbau. Unser leiblichen Vater, unsere Frauen, unser christliches Engagement war nicht in der Lage unsere Gefühlswelt positiv zu erreichen und uns ausreichend Lebenslust, Beziehungslust und Lebensmut zu „spenden“. Trotz allem Wissen im Kopf fühlen wir uns tief in unsere Seele zu oft abgelehnt, ohnmächtig, überfordert, zu ängstlich, verbittert bis hin zu Anflügen von Depression –  der typischen Männerkrankheit in der Lebensmitte.

Ich finde, wir haben hier das evangelische Erbe Luthers mißverstanden: Klar ist die Erlösung Gottes am Schluß gratis, letztendlich ist wirklich alles Gnade und geschenkt. Aber man sieht ja, was passiert wenn man Kindern nur „immer gnädig, immer lieb, immer nachsichtig“ begegnet und ihnen zu viel Spielsachen schenkt – sie werden lebensunfähig, weil das Leben dann doch ein Kampf ist auf den man vorbereitet sein muss. Auch wir wurden mit Liebe sonntags  in den Gemeinden überschüttet … aber das reale Leben von Mo bis Fr war so nicht abgebildet! Niemand hat uns das Kämpfen mit negativen Gefühlen gelehrt  – wir sind ohnmächtig, handlungsunfähig geblieben!

Also wenn wir nichts an´s Kreuz hinkarren – wird auch nichts erlöst. Luther hatte einen schrecklichen Vater, er litt an Selbstzweifel und Selbsvorwürfen ohne Ende .. er hatte genug zu ringen (… und warf „Tintenfässer nach dem ihm so real empfunden Bösen an die Wand“!). Er kannte negative Gefühle zu Hauf!

Und das ist die Basis des Männerkeuzweges: Alle Gefühle, die endlich mal sein dürfen kommen her an´s Licht Gottes, liegen nun offen und können heilen, alles was verdeckt ist bleibt im Dunkeln und gärt dort eine gar bösartige Suppe. Schlechte Gefühle dürfen als auf diesem Männerkreuzweg sichtbar werden – wir ziehen kein Sonntasgegsicht auf!  Es geht gar nicht so sehr um die „Instant-Erlösung“ – manche Gefühle bleiben uns ein Leben lang, die Erlösung sieht nicht so aus dass Gott uns alles manchmal unliebsame wegnimmt – und selbst wenn: die Frau bleibt gleich, die Kinder ebenso, der Beruf wird weitersagen, Nachbarn werden weiterhin „doof“ sein  usw.

Auf dem Männerkreuzweg  geht’s mehr um ein Verlernen, ein Umlernen, eine neue erlöste Sichtwiese auf unser Inneres … wenn uns Gott alles wegnehmen würde, hätten wir ja nichts mehr. Aller „Mist“ ist ja nur das Grundmaterial für „reines Gold“ – wer nichts zu transformieren hat, der hat kein Baumetrail für ein neues Leben! Also bring deinen „Schrott“ mit – lass ihn nicht zuhause wie sonntags, bei uns ist Platz dafür – du sollst sogar 10 Minuten darüber reden…..

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Unser moderner Männerkreuzweg  geht über die Hänge der Nordalb bzw. um Wörnersberg den Kreuzweg Jesus nach. Wir bauen  einen Kreuzweg mit 15 Station wie im Mittelalter auf – aber mit topmodernen Männerstationen, an denen Männer heute konkret leiden und Erlösung erfahren können!

Anhang von 15 Stationen durchwandern wir das Gefühlsleben Jesu vor seinem Tod und machen uns als Männer eins damit – wir empfingen sein Sterben mit und hoffen auf die gratis Auferstehung danach. Jesus begegneten viel Gefühle (Seelen-Kräfte / daimonis) und er besiegte sie auch in unserem Leben: Verratsgefühle, Erfahrung von Wut, Verlassenheitsgefühle, Ablehnungsgefühle, Trauer, Ohnmachtsgefühle, Versuchungen zur Bitterkeits, Depression, Angst, Einsamkeitsgefühle … und den Durchbruch zum Vater: Die reine Freude.

Jeder Mann aus dem Team oder „angeheuerte Männer“ aus anderen Männerbewegungen stellen ein Gefühl dar und berichten, wie sie schon ein Leben lang ringen damit – teilweise mit Erfolg – teilweise mit mäßigem Erfolg – alles darf bei Gott sein. Dazu kann man sich bei mir als Stationsbetreiber bewerben.

Anmeldung über Email an Hans-Peter Rösch,

falls der Link oben nicht klappt –  familienbauhaus@web.de

Männer aus den vergangenen 2 Männerkreuzwegen berichten von immensen Fortschritten – das Evangelium vom Tod und Auferstehen scheint zu funktionieren. So lassen wir die einst riesige weltweite Erweckungsbewegung der Franziskanermönche um das Jahr 1200 wieder aufleben – fast in jeder Stadt damals wurde so ein Kreuzweg eingerichtet und Menschen fanden so für ihre Seele Frieden.

Jesus war die meiste Zeit mit Männern unterwegs – wir werden im Wald der dunklen Seite unserer Seele begenen und Erlösung finden!

Lk 9,23: „Da sprach er zu ihnen allen: Wer mir folgen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich täglich und folge mir nach.“

    

Es geht uns  um 2 Dinge: Die Erlösung a) in unserem Männerleben b) um Männererlösung allgemein in Deutschland. Alle Erneuerung dieser Welt fing mit einer kleineren Gruppe an, die etwas erkanntem, die kritische Masse wurde irgendwann erreicht … und plötzlich dachten alle anders (ein Paradigmenwechsel hat sich vollzogen). Darum tragen wir nicht nur unsere Lasten hinauf zur Nordlab, sondern auch die dieser Männerwelt, die am Umdenken ist.

Ablauf: Wir bauen 14 Kreuze Samstags morgens sternförmig an der Nordalb auf. Jeder Kreuzwegprediger muss sein Kreuz am Samstag dort selbst hintragen –  ggf . mit Hilfe  – ist nämlich 4,5 m lang.. Freitags geht es um den Begriff Erlösung, Samstags mit Kreuzweg, Schwertkampf und Auferstehungstrommeln, Sonntags einen andersartigen Männergottesdienst – man kann kommen „wann man will“, aber bitte kurz anmelden.

Wir gehen Samstags dann nach einer Einführung um 11.00 Uhr und einem Imbiss aus der Gulaschkanone bis so 12.30 Uhr mit kleinen Gruppen die ca. 1,5 stündige Wanderung an den Stationen vorbei. Dort wird der  „Kreuzwegs-Stations-Prediger“ stehen und etwas zu seiner Station und zu seinem eignen Leben sagen. An dem Kreuz ist ein Plakat aufgehängt mit dem Inhalt der Station – das ist vom „Stationsbetreiber“ gerne abänderbar .

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Lk 14,27: „Und wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachfolgt, der kann nicht mein Jünger sein.“

An jeder Station werden 1 bis 2 Männer eine Kurzpredigt zu einem typischen wunden Punkt im Männerleben halten. Es starten kleine Männergruppen mit 4-8 Männer oben auf dem Berges – ein Mann mit  Männergruppenerfahrung führt sie durch die 15 Leidens-Stationen Jesus, die auch die unseren sind – dies wird ca. 4 Stunden vom Tag in Anspruch nehmen. Gegen Abend treffen wir uns alle auf dem Plateau zur  „Auferstehungsfeier“ . Dort werden wir auch unsere Aufnahme in die echte Männerwelt Jesu zu spüren suchen und ein schönes Männerfest veranstalten.

Wir erwarten, dass Gott uns an unseren Männerwunden berührt und messbar Veränderung geschieht.
Männer glauben anders – ihre Spiritualität mutet seltsam an, aber sie macht Männern Spaß.

Männertag mit Kreuzweg – warum?

Jesus ruft uns Männer in die Nachfolge. So wie vor 2000 Jahren eine Herausforderung war ihm nach zu folgen, ist es auch heute noch: meint er mich (?), wie setze ich die richtigen Prioritäten, bin ich überhaupt bereit dazu, ich hab eigentlich zu viel zu tun….
Alles mögliche will uns abhalten, diesen Schritt zu tun und selbst Jesus warnte vor der Nachfolge: „ich sende euch wie Schafe unter die Wölfe … Wer mir nachfolgen will, der nehme sein Kreuz auf sich…“.
Und doch sagt etwas in uns, dass es sich lohnt IHM nach zu folgen. Etwas sagt in uns, dass es sich lohnt seine Gemeinschaft zu suchen. Und wir wissen, dass er uns zu den Männern machen wird, die wir sein wollen: Männer nach dem Herzen Gottes!

Der Männertag geht von 11:00 bis ca. 21:30 Uhr.

In kleinen Männergruppen werden wir uns auf einen Kreuzweg machen, dessen Ursprünge 1000 Jahre zurück reichen.Referenten

Hans-Peter Rösch gründet Christliche Männergruppen. Jährlich führt er Father Camps und Vater-Sohn-Initiationsseminare durch. Zusammen mit seiner Frau arbeitet er auch bei Team F bei Eheseminaren mit.

VORBEREITUNG:

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Deine Aufgabe: Finde eine Station, die dein Empfinden gut beschreibet und wo Du konkret gelitten hast und über die Du berichten / predigen könnest.

Bildschirmfoto 2015-12-28 um 20.49.33Wir brauchen ..

14 Kurzprediger an den Stationen, die diese „ihre“ Station schon mal in ihrem Leben „durchbuchstabiert“ haben – kurz schon mal daran gelitten haben.

12 Gruppenführer pro ca. max. 8 Männer mit Männerkreiserfahrung. Vorraussetzung: Der Mann muss schon mal selbst in Seelsorge gewesen sein.

12 Holzkreuzhersteller, die ein oder mehrere Kreuze zum Mittargen mitbringen – also 50 cm bis 2,5m lang

In Norditalien ist die katholisch charismatische Fokularbewegung sehr aktiv. Fokular heißt „Herdfeuerchen“ – sie treffen sich in Hausgreisen zuhause am Ofen . tlw. getrennt nach Männern und Frauen.

Teilweise gibt es Umzüge, wo Männer Kreuze trage  – an machen Orten gibt es „Mysterienspiele“, an den Kreuzigungen nachgespielt werden. In Lateinamerika lassen sich tatsächlich jährlich mehrere Männer real kreuzigen – unter ärztliche Aufsicht allerdings!